Immobilienmakler Unternehmen – das sollten Sie beachten
Immobilienmakler Unternehmen – bestimmt hat jeder schon einmal mit einem zu tun gehabt. Ihre Aufgabe ist es, beim Kauf und Verkauf von Immobilien zu unterstützen. Der Beruf des Maklers, genauer die Bezeichnung des Immobilienmaklers, ist gesetzlich nicht geschützt. Somit kann jeder diesen Beruf ergreifen. Allerdings sollte sich niemand ohne Erfahrung und blauäugig in ein Abenteuer stürzen. Die Konkurrenz der Makler untereinander ist groß und niemand hat etwas zu verschenken.
Der Makler arbeitet in der Regel als Selbstständiger mit angemeldetem Gewerbe. Somit ist also eine der Voraussetzungen, beim zuständigen Amt seiner Gemeinde oder Stadt, normalerweise dem Gewerbeamt, einen Gewerbeschein zu beantragen. Die formalen Hürden sind gering und der finanzielle Aufwand für den Gewerbeschein bewegt im zweistelligen, selten im niedrigen dreistelligen Euro-Bereich.
Allerdings sind noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten, nämlich die Makler Erlaubnis. Diese bekommt man nur unter Vorlage bestimmter Dokumente. Wichtig ist dabei, dass man innerhalb der letzten fünf Jahre nicht durch eine Straftat aufgefallen ist, die Zweifel am Leumund des Antragstellers aufkommen lassen. Ziel ist es, potenzielle Betrüger bereits im Vorfeld auszusondern und somit gar nicht erst die Möglichkeit zum Betrug in der Immobilien-Branche zu geben.
Neben diesen formalen Anforderungen sollten Sie auf jeden Fall über Erfahrung und Kontakte innerhalb der Branche verfügen. Der Umgang mit Kunden erfordert einen offenen Charakter. Kenntnisse und Spaß im Verkauf, auch aus anderen Branchen, sind wichtig. Zudem sollte man Kenntnisse über Immobilien haben. Man muss kein Handwerker sein, aber die Schwachpunkte eines Altbaus sollte man erkennen, Investitionsstaus offenlegen und die richtigen Fragen stellen.
Daneben gibt es auch die Möglichkeit, als Angestellter bei einem Unternehmen als Makler zu arbeiten. Die Vorteile und Nachteile entsprechen dabei denen, die bei jedem Vergleich von Selbstständigkeit zu Festanstellung schlagen.
Drei Tipps die jeder angehende Immobilienmakler beachten sollte
Tipp 1 – Spezialisierung auf bestimmte Immobilien
Wer sich auf eine bestimmte Art von Immobilien spezialisiert, kann sich als Experte in diesem Gebiet einen Namen machen. Auf den ersten Blick scheint es gleich zu sein, ob man ein Haus, eine Wohnung, Wohnimmobilien oder Gewerbeimmobilien verkauft. Aber Immobilie ist nicht gleich Immobilie. Unterschiedliche Gesetze und Anforderungen an Immobilien bedingen es, sich in die jeweiligen Gebiete einzuarbeiten.
Tipp 2 – Nebenberufliche Tätigkeit
Wer bereits einen gut laufenden Hauptberuf hat und mit der Tätigkeit des Immobilienmaklers liebäugelt, der sollte nicht alle Brücken hinter sich abbrechen und sich in ein unkalkulierbares Abenteuer einlassen. Warum also nicht versuchen, den Kauf und Verkauf von Immobilien nebenberuflich zu betreiben?
Die Kosten sind gering. Und wenn man keine Einnahmen hat, dann kann man sich auf das Gehalt seines Hauptberufs verlassen. Sollte man Gefallen daran finden und Erfolg haben, dann man immer noch seinen alten Job an den Nagel hängen.H3: Tipp 3 – Wissen aneignen
Erfahrung lässt sich zumindest teilweise durch Wissen ersetzen. Nutzen Sie es. Wissen zu Häusern, dem Verkaufen und wie man mit Kunden agiert findet man Zuhauf im Internet und einschlägiger Literatur.
Nutzen Sie auch regionale Kenntnisse. Werden Sie Immobilienmakler in Bielefeld, wenn Sie in der Bielefelder Umgebung wohnhaft sind.