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Serverschränke – Dafür werden sie benötigtAnzeige

Datenverarbeitung ist mittlerweile nicht mehr nur eine flankierende Technik in Unternehmen, sondern vielmehr ein Wettbewerbsfaktor, der in manchen Branchen darüber entscheidet, ob man konkurrenzfähig bleibt oder den Anschluss an seine Mitbewerber verliert.

In Serverschränken, auch IT-Schrank, Netzwerkschrank oder Rack genannt, können Komponenten platzsparend und organisiert miteinander betrieben werden. Je höher die Qualität und Leistung dieser Geräte sind, desto besser wird man, auch als Startup, gegenüber den Konkurrenz bestehen können.

Das müssen Sie beachten, wenn Sie einen Serverschrank oder Netzwerkschrank kaufen

Je nach Größe und Ausrichtung des Unternehmens gibt es verschiedene Möglichkeiten, seine IT-Landschaft zu organisieren. Oft genügen schon ein kleiner Server und eine NAS, um den Bedürfnissen eines Einzelunternehmers nachzukommen. Wer aber IT-Dienstleistungen anbietet oder in einer stark IT-lastigen Branche tätig ist, so wie es zum Beispiel Softwareunternehmen sind, der wird eine deutlich professionellere Lösung brauchen.

Auf dem Markt üblich sind Serverschränke im 10 Zoll und 19 Zoll Format. Die Größenangabe bezieht sich auf die Breite der Komponenten, die eingebaut werden können. Komponenten für die Serverschränke sind in einer der beiden Größen erhältlich. 10 Zoll Komponenten können mittels Adaptern in 19 Zoll Schränken eingebaut werden, aber nicht andersherum. Schränke im 19 Zoll Format werden oft auch als Serverschrank 19 bezeichnet.

10 Zoll Geräte und Zubehör ist meist günstig im Vergleich zu deren größeren Pendants. Wenn das Budget also knapp ist, kann man mit den kleineren Komponenten anfangen und diese später bei einem Umstieg auf das größere Format weiternutzen.

Beachten Sie auch die Kosten, die im Zusammenhang mit einem Netzwerkschrank entstehen. Der Schrank ist dabei noch das günstigste. Was vor allem ins Geld geht, sind die eingebauten Komponenten.

Der Stromverbrauch von Komponenten, die in modernen Netzwerkschränken eingebaut sind, ist ein weiterer Aspekt, den es zu beachten gilt. Das Stromnetz muss in der Lage sein, den hohen Anforderungen nachzukommen. Ebenso benötigt man eine unabhängige Stromversorgung, die im Falle eines Ausfalls des öffentlichen Stromnetzes zumindest das kontrollierte Abschalten der Server im Schrank ermöglicht.

Serverschrank für Startups – Dann sind sie notwendig

Der Kauf eines Serverschranks sollte vor allem für Startups gut überlegt werden. Es hängt immer davon ab, welche Dienstleistung oder Produkte man anbietet. Geht die IT in die Tiefe, macht also einen Großteil der Wertschöpfung aus, dann ist ein Serverschrank eine sinnvolle Investition. Aber auch bei Unternehmen, deren Schwerpunkt nicht auf Softwareherstellung liegt, kann der Bedarf nach Kommunikation zwischen den Mitarbeitern eine hochwertige IT-Landschaft begründen.

Man sollte auch beachten, dass es allein mit der Anschaffung des Racks nicht getan ist. IT-Komponenten erzeugen viel Hitze. Diese hohen Temperaturen müssen abgeleitet werden. Dafür gibt es Zubehör, wie ein Schrank-Klimagerät. Auch an Brandschutz muss gedacht werden.

Redundanz der IT Landschaft ist zusätzlich ein wichtiger Punkt. Diese kostet Ressourcen, sowohl monetär, als auch personell.

Oft ist es sinnvoller, gerade am Anfang eines Unternehmens, IT-Dienstleistungen von außen einzukaufen, statt sich selbst um diese zu kümmern. Sicherheit und Kosten sind dabei meist besser.

Nur wenn man selbst eine IT-Dienstleistung anbietet, die vor allem auf Hardware fußt, dann führt kein Weg um eigene Serverschränke, Server, Router und Switche herum.